erstellt am 07.06.2021
Wohnen in Wien - Österreich.Immobilien

Wohnen in Wien


Wien als Bundeshauptstadt von Österreich konnte sich dank des wunderschönen, historischen Stadtzentrums und seiner besonderen Geschichte zu einer weltbekannten Stadt entwickeln. Innerhalb der österreichischen Grenze ist Wien die größte Stadt und stellt die Heimat vieler verschiedener Volkskulturen dar. Wien ist ein beliebtes Wohngebiet, in dem eine ausgeprägte Bevölkerungszuwanderung stattfindet. Viele junge Menschen möchten in der Stadt studieren, arbeiten und leben, aber auch viele alte Wiener bleiben ihrer Stadt treu. Wien mit seinen unterschiedlichen Bezirken bietet eine große Vielfalt an Abwechslung, aber zugleich auch ein attraktives Angebot an Immobilien. 

Das Potential des Wiener Immobilienmarktes 
In den Wiener Bezirken findet man eine große Vielfalt an Immobilien vor. Wien mit den dichten Bauten verfügt vor allem über Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. In den inneren Bezirken werden auch zahlreiche Büros und Geschäftsflächen angeboten. Vor allem die zentralen Bezirke sind dicht besiedelt. Aus diesem Grund findet man hier das größte Angebot an Wohnungen vor - angefangen von der modernen Dachgeschosswohnung bis hin zur gemütlichen Familienwohnung. Wer auf der Suche nach einer Luxusimmobilie ist, wird vor allem in den Bezirken Innere Stadt, Josefstadt, Wieden und Döbling fündig. Wer sich nach einem eigenen Haus sehnt, sollte in den Randbezirken, wie zum Beispiel in Liesing, Donaustadt, Floridsdorf oder Hietzing, Ausschau halten. Diese Bezirke verfügen über eher ländliche Strukturen, kleinere Wohnsiedlungen und viele Neubau-Projekte und Neubau-Siedlungen. In den Wiener Bezirken innerhalb des Gürtels und rund um den Gürtel gibt es vermehrt Stadtwohnungen in Altbauten. Wer über ausreichend finanzielle Mittel verfügt, kann in eine Eigentumswohnung investieren. Eigenstumwohnungen stellen eine verlässliche Wertanlage dar und verfügen über ein hohes Potential zur Wertsteigerung. Vor allem in den Randbezirken von Wien - angefangen von Hernals über Ottakring bis hin zu Rudolfsheim-Fünfhaus - findet man heute ein ansehnliches Angebot an sanierten Wohnungen und an einzelnen Neubauten vor. Der Wert dieser Immobilien ist aufgrund der Ausdehnung des Stadtkerns im Steigen. 

Die Kosten der einzelnen Bezirke 
Die Immobilienpreise in Wien sind je nach Lage unterschiedlich, wobei das Wohnen in der Innenstadt am teuersten ist. Generell liegen die Immobilienpreise deutlich über dem österreichischen Durchschnittswert. Die Bezirke Döbling, Josefstadt und Wieden zählen nach dem ersten Bezirk zu den gehobenen Preiskategorien. Der Preis dieser Immobilien ist seit Jahren konstant bzw. steigt dieser nur mehr geringfügig an, da ihr Preismaximum bereits erreicht wurde. Zu den Wohngegenden der mittleren Preiskategorie zählen zahlreiche Bezirke außerhalb des Gürtels, wie zum Beispiel der 10., 11. und 12. Bezirk, der 14., 15., 16. und 17. Bezirk, der 19. bis 21. sowie der 23. Bezirk. Bezirke wie Meidling, Favoriten, Penzing und Simmering sind auch für Personen mit geringerem Einkommen leistbar, da die Preise deutlich unter dem Wiener Durchschnitt liegen. Die Kosten der unteren Preiskategorie sind etwa mit den Preisen anderer Landeshauptstädte ident. Generell wird das Wohnen in Wien umso günstiger, je größer die Entfernung zum Zentrum ist und je ländlicher die Gegend ist. Auch eine Ausstattung mit Balkon, Terrasse oder Garten sowie Garagenplatz oder Parkplatz kann die Immobilienpreise gravierend erhöhen. Einen großen Einfluss auf den Preis hat auch die Entfernung zur nächsten U-Bahn-Station sowie die Lage der Wohnung innerhalb des Hauses. Vor allem Wohnungen im Erdgeschoss oder im 1. Stock können deutlich günstiger sein als Wohnungen in höheren Stockwerken. 

Die beliebten Wohngegenden der Wiener Bevölkerung 
In der Touristenszene sind vor allem die Innenstadt mit ihren prachtvollen, historischen Bauten, die tollen Wiener Einkaufsstraßen sowie die prägenden Stadthäuser bekannt. Aber auch fernab der touristischen Hotspots überzeugt die Stadt Wien mit tollen Vorzügen. Die Außenbezirke der Stadt erinnern an gemütliche Kleinstädte mit einem ganz besonderen Charm. Im Außenbereich der Stadt können die Bewohner in Naherholungsgebieten oder Wäldern Kraft und Energie tanken und vom Alltagsleben abschalten. Die ruhigen Wohngegenden mit ausreichend Grünflächen sind besonders bei Familien und Senioren attraktiv. In den äußeren Bezirken profitieren die Bewohner meist von einer höheren Lebensqualität als in der dicht besiedelten Innenstadt und auch die finanzielle Belastung ist geringer als in den Innenbezirken. Auch die gute Infrastruktur und die rasche Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machen die Vorstädte zu beliebten Wohngegenden. Für junge Menschen bieten meist die inneren Bezirk alles, was das Herz von Studenten, jungen Singles etc. begehrt - angefangen von tollen Ausgehmöglichkeiten über tolle Angebote zum Einkaufen bis hin zu kulturellen Angeboten und einer angenehmen Nähe zu Universitäten. 

Die typischen Charakteristika der Wiener Bezirke 
Die Besiedlungsdichte der Wiener Bezirke wird umso höher, je näher man sich dem Wiener Zentrum annähert. In Wien findet man viele aneinander gereihte Altbauten vor, welche über zahlreiche Stockwerke verfügen. Auf vielen Fassaden sorgen Verzierungen und Stuckarbeiten für das gewisse Etwas. Während man in den Innenstädten verbaute aneinandergereihte Wohnhäuser vorfindet, gibt es in den Randbezirken von Wien auch zahlreiche Einfamilienhäuser und Reihenhäuser. Moderne Wohnsiedlungen in Randbezirken sind vor allem bei jungen Familien belebt, da die Grünflächen zunehmen und es ausreichend Bewegungsfreiheit für Jung und Alt gibt. Die Ruhelage, Grünflächen, günstigeren Immobilienpreise und gute Infrastruktur sorgen dafür, dass immer mehr Menschen die Randbezirke besiedeln.


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