erstellt am 08.06.2021
Die Immobilienfinanzierung  - Österreich.Immobilien
Die Immobilienfinanzierung

Die Immobilienfinanzierung

Die Möglichkeiten einer Immobilienfinanzierung in Österreich 



Österreich ist das Land der Eigenheimbesitzer oder zumindest derjenigen, die von einem Leben im Eigenheim träumen. Egal ob in Salzburg, Kitzbühl oder Wien, würde die Möglichkeit bestehen, von einer Wohnung in ein Eigenheim ziehen, würden viele Österreich nicht lange nachdenken und sofort die Chance ergreifen. Viele solcher Träume scheitern jedoch bereits an der Immobilienfinanzierung. 
Häufig ist einfach zu wenig Eigenkapital vorhanden, um den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Für alle anderen gibt es diverse Möglichkeiten eine Immobilienfinanzierung anzugehen, doch jede Finanzierung will wohl überlegt sein. Im Allgemeinen lässt sich festhalten, dass die Österreicher bei Immobilienfinanzierung eher nicht risikofreudig sind. Statistisch lebt der Großteil der Österreicher in Eigentumswohnungen oder im eigenen Haus, 37 Prozent wohnen zur Miete. Etwa 11 Prozent noch bei den Eltern, lediglich fünf Prozent aller Österreicher bilden Wohngemeinschaften. Auch wenn der Großteil der Österreicher im Eigenheim lebt, ist der Anteil der Immobilieneigentümer im europäischen Vergleich eher unter dem Durchschnitt anzusiedeln. Positiv hervorzuheben ist, dass die Österreicher im Vergleich zu anderen Menschen in anderen Nationen zu einem geringeren Grad Schulden aufgenommen haben. Österreicher sind naturgemäß Schulden gegenüber skeptisch und nehmen daher auch nicht gerne Schulden für eine Immobilie auf. 

Die Möglichkeiten einer Baufinanzierung 
Die wenigstens Bürger können sich eine Baufinanzierung ohne Fremdkapital erlauben. Lediglich ausgesprochen reiche Bürger können eine Baufinanzierung rein aus Eigenkapital realisieren. Daher sollten Sie sich zunächst einen Überblick über Ihre finanzielle Situation verschaffen. Immerhin sollte der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses nicht in aller Kürze abgeschlossen werden, sondern gut überlegt sein. 
Für die Finanzierung Ihrer Immobilie gibt es diverse Finanzierungsformen. Pauschal die beste gibt es hierbei nicht, vielmehr kommt es auf die Gewichtung aller Faktoren und Umstände an, die die eine Finanzierungsvariante zu Ihrer Finanzierung werden lässt. 
Grundsätzlich werden das Bauspardarlehen und der Wohnbaukredit voneinander unterschieden. 

Wohnbaukredit 
Der Wohnbaukredite ist eine der attraktivsten Finanzierungsformen. Nicht zu vergessen werden darf allerdings, dass die zu Beginn niedrigen Zinsen mit der Zeit steigen können und zu immer höheren Raten führen. Der Wohnbaukredit kann in zwei Varianten unterschieden werden: 

1. Das variable Darlehen: Die Zinsen werden anhand eines Referenzwertes stetig neu festgesetzt. In der Regel orientieren sich die Zinssätze am Euribor. 
2. Fixzinskrediten: Zu Beginn der Finanzierung werden die Zinssätze für eine bestimmte Dauer festgelegt.

Der Kreditnehmer profitiert hierbei von fixen monatlichen Raten, mit denen einfach kalkuliert werden kann. 
Nicht immer muss die Hausbank die günstigste Immobilienfinanzierung anbieten. Hier lohnt sich in jedem Fall ein Vergleich verschiedener Anbieter. Große Unterschiede zwischen den Zinssätzen und damit den Kosten sind keine Seltenheit. Selbst kleine Änderungen am Zinssatz können eine Ersparnis von 10.000 Euro bedeuten. 

Bauspardarlehen 
Verschiedene Anbieter stellen Ihnen ein Bauspardarlehen mit unterschiedlichen Konditionen zur Verfügung. Auch bei Bauspardarlehen können Sie zwischen einer fixen und einer variablen Verzinsung wählen. Jedoch sind die Zinssätze auf maximal sechs Prozent festgelegt. Aufgrund dieser Sicherheit gibt es viele Österreicher, die auf ein Bauspardarlehen setzen. Die vorher bekannte, maximale Monatsrate sorgt für zusätzliche Sicherheit. Auch im Falle von steigenden Zinsen sind Sie so vor zusätzlichen Belastungen geschützt.


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